Trotzdem bleibe eine Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Krise, was sich auf die derzeitigen Konjunkturprognosen ausstrahlen könne, teilte der Garagenzuliefererverband "Swiss Automotive Aftermarket" (SAA) am Freitag mit. Die Beschäftigungslage im ersten Quartal sei nicht so gut wie erwartet und präsentiere sich für 11 Prozent der Verbandsmitglieder als schlecht (Vorquartal 7 Prozent).

Nur für gut einen Fünftel der SAA-Mitglieder sei das Beschäftigungsniveau derzeit gut (Vorquartal 38 Prozent). Was die Umsätze angehe, sei die Lage für knapp 60 Prozent (Vorquartal 62 Prozent) derweil befriedigend, während 38 Prozent hätten einen guten Umsatz gemeldet (Vorquartal 29 Prozent) hätten. Nachdem letztes Quartal noch 10 Prozent einen schlechten Umsatz gemeldet hätten, seien es aktuell nur noch 3 Prozent.

Eine ähnliche Entwicklung zeichne sich bei der Ertragslage ab, wobei sie 24 Prozent unverändert als gut einstuften, heisst es in der Mitteilung. Nur noch 3 Prozent der Mitglieder gaben eine schlechte Ertragslage an (Vorquartal 7 Prozent).

Mit Blick nach vorne stimme vor allem die Entwicklung der Beschäftigungslage optimistisch, heisst es in der Mitteilung. So gingen derweil 41 Prozent der Verbandsmitglieder von einer besseren Beschäftigungslage aus (Vorquartal 12 Prozent) und 24 Prozent erwarteten einen zunehmenden Personalbestand (Vorquartal 12 Prozent). Dass 19 Prozent der Garagenzulieferer derweil noch Kurzarbeit eingeführt oder geplant hätten, deute auf die verbleibende Unsicherheit hin.

jg/jb

(AWP)