Gea profitierte im zweiten Quartal unter anderem von bereits greifenden Sparmassnahmen und konnte auch beim Nettogewinn ordentlich zulegen. Unter dem Strich kletterte der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über drei Viertel auf 45,2 Millionen Euro. Trotz eines deutlichen Anstiegs des um Umbaukosten bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bekam Gea die Folgen der Covid-19-Pandemie im zweiten Jahresviertel aber zu spüren. Während die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent auf rund 1,17 Milliarden Euro fielen, sackte der Auftragseingang sogar um rund 10 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro ab. Wie bereits bekannt, hatte der Vorstand seine Prognose für das um Umbaukosten bereinigte operative Ergebnis Ende Juli leicht angehoben. Die vorläufigen Zahlen und den Ausblick bestätigte der Maschinen- und Anlagenbauer nun./eas/stk

(AWP)