Die Gesellschaft habe indes im Anschluss an die bereits am 1. März abgegebene Erklärung zur Überprüfung der Geschäfte in Russland beschlossen, "keine neuen Handelsgeschäfte mit Rohstoffen russischer Herkunft" eizugehen, heisst es weiter. Ausnahmen seien aber vorgesehen, wenn Glencore von den zuständigen Regierungsbehörden dazu angewiesen werde.

Zudem hält der Konzern fest, dass Glencore weiterhin die rechtlichen Verpflichtungen aus bereits bestehenden Verträgen erfüllen will. Voraussetzung dabei sei, dass "alle anwendbaren Sanktionen in Übereinstimmung mit unserer Sanktionspolitik eingehalten werden", so Glencore. Gleichzeitig wird betont, dass man weiterhin das Vorgehen der russischen Regierung gegen die Bevölkerung der Ukraine verurteile.

Glencore hält eine Beteiligung von 10,55 Prozent an En+ und eine Beteiligung von 0,57 Prozent an Rosneft.

sta/tv

(AWP)