Der Umsatz lag 2020 mit 698 Millionen Franken auf Vorjahresniveau. Der Betriebsgewinn (EBIT) sackte jedoch um 29 Prozent auf 49 Millionen ab. Das Nettoergebnis erreichte 81 Millionen nach 94 Millionen im Vorjahr, teilte Groupe E am Freitag mit. Damit habe man aber die eigenen Prognosen noch übertroffen.
Insgesamt schlugen sich die Auswirkungen der Pandemie sowie der milde Winter mit tieferen Strom-, Wärme- und Gasverbräuchen negativ nieder. Auch habe sich die Steuerreform 2019 deutlich auf das Vorjahresergebnis ausgewirkt.
Stromproduktion rückläufig
Insgesamt lag die gesamte Energieproduktion der Gruppe bei 1312 GWh und damit unter dem Vorjahreswert von 1599 GWh. Nach den ergiebigen Niederschlägen 2019 weise der Bereich Wasserkraft für 2020 beispielsweise ein durchschnittliches Ergebnis aus. Die Stromproduktion aus diesem grössten Segment sank auf 956 von 1023 GWh.
Derweil wurden die Investitionen in vergleichbarer Höhe wie in den Vorjahren fortgesetzt. So wurden 97 Millionen Franken beispielsweise in das Stromversorgungsnetz, die Fernheizungen sowie die Energiewende investiert.
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(AWP)