HBM besitzt laut Angaben vom Montag seit Mai 2017 elf Prozent an Forbius für eine Gesamtinvestition von 11,5 Millionen kanadische Dollar. Bristol Myers Squibb übernehme alle ausstehenden Forbius-Aktien gegen eine Vorauszahlung und zukünftige erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen, heisst es.

Durch den Verkauf erhöhe sich der innere Wert je HBM-Aktie (NAV) um CHF 2,70 Franken oder ein Prozent. Die Transaktion soll im vierten Quartal 2020 abgeschlossen werden, sofern die üblichen Abschlussbedingungen erfüllt seien.

Forbius ist ein Protein-Engineering Unternehmen, das Biotherapeutika zur Behandlung von Fibrose und Krebs entwickelt. Forbius hat den Angaben zufolge eine proprietäre Plattform von TGF-beta-Inhibitoren mit klassenbester Wirksamkeit und Selektivität gegenüber den wichtigsten krankheitstreibenden Isoformen 1 & 3 entwickelt. Diese seien Schlüsselmediatoren der Immunsuppression und Fibrose.

Forbius' führender TGF-Beta 1 & 3-Inhibitor, AVID200, habe klinische Studien der Phase 1a in einer Fibrose Indikation sowie bei soliden Tumoren abgeschlossen. Vor dem Abschluss der Transaktion werden die Nicht-TGF-beta-Vermögenswerte von Forbius auf ein neu gegründetes Privatunternehmen übertragen, das weiterhin von den bestehenden Aktionären von Forbius gehalten wird.

pre/mk

(AWP)