Mit den drei am Donnerstag in Berlin vorgestellten Braun-Lautsprechern in einem Gehäuse aus Aluminium tritt Pure vor allem gegen Sonos und Bose an. Die Klagtechnik hat Pure selbst entwickelt. Bei der Vernetzungtechnik setzen die Briten auf Apple und Google . Mit AirPlay 2 und Chromecast kann Musik von einem Smartphone oder Tablet Computer auf die Lautsprecher gestreamt werden, ähnlich wie zum Beispiel bei Sonos auch in mehreren Räumen. Die Lautsprecher sind eher am oberen Ende der Preise für Funklautsprecher positioniert (je nach Grösse und Klangvolumen 379 Euro für den LE01, 799 Euro für den LE02 und 1199 Euro für das Spitzenmodell LE03).

Mit integriertem Google Assistant können die neuen Braun-Lautsprecher per Sprache gesteuert und mit Smart-Home-Technik vernetzt werden. Für Momente, in denen die Privatsphäre komplett geschützt werden soll, kann die Sprachsteuerung im Lautsprecher über eine dedizierte Privattaste ausgeschaltet werden. "Die Taste trennt die Mikrofone physisch und garantiert damit absolute Sicherheit in Bezug auf die Privatsphäre", verspricht Pure.

Das 1921 gegründete Unternehmen Braun aus Kronberg im Taunus wurde nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem durch einen minimalistischen Stil und eine funktionale Produktgestaltung bekannt. Braun gilt als ein Pionier in der Geschichte des Industriedesigns. Die Braun AG wurde 1967 an den US-Konzern Gillette verkauft, der wiederum 2005 von Procter & Gamble übernommen wurde. Braun produziert derzeit vor allem Geräte für die Körperpflege sowie Küchengeräte./chd/DP/zb

(AWP)