Das Wachstum kam vor allem von Diabetes-Mitteln mit plus 4 Prozent währungsbereinigt. Hier trieb vor allem das neuere Medikament Ozempic die Erlöse an, dessen Umsatz sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als versechsfachte.

Das operative Ergebnis legte im Konzern insgesamt um 11 Prozent auf 52,5 Milliarden Kronen zu. Auch hier profitierte das Unternehmen von positiven Währungseffekten, wechselkursbereinigt betrug das Plus 6 Prozent. Der Nettogewinn stieg nur minimal wegen eines schwächeren Finanzergebnisses auf knapp 39 Milliarden Kronen. Das schwächere Finanzergebnis steht im Zusammenhang mit Terminkontrakten, mit denen sich Novo Nordisk gegen Währungsschwankungen, insbesondere beim US-Dollar, abgesichert hat.

Mit seinen Zahlen lag Novo Nordisk mehr oder weniger im Rahmen der Analysten-Erwartungen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Novo Nordisk mit einem Zuwachs beim Umsatz von 3 bis 6 Prozent währungsbereinigt. Beim operativen Ergebnis erwartet das Unternehmen einen währungsbereinigten Anstieg von 1 bis 5 Prozent. Im laufenden Jahr plant Novo Nordisk Aktienrückkäufe in einem Volumen von 17 Milliarden Kronen./stk/bgf/jha/

(AWP)