Der Umsatz des Anbieters von "Remy Martin"-Cognac schrumpfte im abgelaufenen Quartal den Angaben zufolge um 11,3 Prozent auf 290,2 Millionen Euro. Das ist fast doppelt so stark wie erwartet. Bei Cognac übertraf der Erlösrückgang mit 7,6 Prozent die Analystenprognose sogar um mehr als das Dreifache. Das Unternehmen verwies unter anderem auf die geringere Nachfrage in Hongkong wegen der dortigen Massenproteste.

Ein weiterer Belastungsfaktor seien die im Zuge des jüngsten Führungswechsels kassierten Geschäftsziele, schrieben die Analysten der Bank JPMorgan. Die neue Strategie wolle Remy Cointreau erst im kommenden Juni präsentieren.

(AWP)