Für zwei Drittel der rekrutierenden KMU sei der Fachkräftemangel harte Realität, schreibt die CS in einer am Dienstag publizierten Studie. Und mit Blick in die Zukunft rechne gut Hälfte der rund 800 befragten Firmen mit einer erschwerten Suche nach geeigneten Mitarbeitenden.
Die Sorge, dass die steigende Zahl an Pensionierungen die Personaldecke belaste, sei gross. Um qualifiziertes Personal für sich zu gewinnen, setzten die KMU daher vermehrt auch auf flexible Arbeitsmodelle, die am Arbeitsmarkt gewünscht würden. Doch sehe sich jedes dritte KMU bei diesen Angeboten im Vergleich zu grösseren Firmen im Nachteil.
Grössere Chancenf zur Eindämmung des Fachkräftemangels rechnen sich KMU in der gezielten Weiterbildung ihres Personals aus. Beinahe 80 Prozent der befragten Firmen gaben in der Studie an, ihre Mitarbeitenden mit Weiterbildung zu fördern. Während Kleinstunternehme in der Weiterbildung eher auf externe Anbieter setzten, böten die etwas grösseren KMU eher betriebliche Aus- und Weiterbildungen an.
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(AWP)