Bloomberg zufolge gab es weitere Interessenten für Discord, etwa den Kurznachrichtendienst Twitter sowie andere Unternehmen, die Bewertungen von bis zu 18 Milliarden Dollar angesetzt hätten.

Microsoft muss nun wohl nach einem anderen Weg suchen, sein Angebot im Computerspielgeschäft auszubauen. Erst im September hatte der Konzern aus Redmond den Kauf des Spieleentwicklers Zenimax bekannt gegeben, mit dem die Gaming-Sparte rund um die Spielkonsole Xbox verstärkt werden soll.

Im April stärkte Microsoft dann seine Fähigkeiten bei der Spracherkennung mit dem Kauf des Spezialisten Nuance. Mit einer Bewertung von 19,7 Milliarden US-Dollar ist es die zweitgrösste Übernahme des Software-Riesen nach dem Kauf des Karriere-Netzwerks Linkedin ./mis/men/stk

(AWP)