Zu den möglichen Optionen dürften auch eine Abspaltung sowie eine Fusion gehören, hiess es weiter. Diesen Weg waren in der Vergangenheit bereits andere Wettbewerber gegangen. Sanofi könne sich dadurch besser auf derzeitige Wachstumsmärkte wie der Krebstherapie konzentrieren. Gleichzeitig könne ein Festhalten an der Sparte helfen, die Umsätze vor dem Hintergrund des hohen Preiswettbewerbs stabil zu halten. Im dritten Quartal lagen die Erlöse des Konzerns mit 9,5 Milliarden Euro nur knapp im Plus.

Bloomberg bezifferte den Wert der auf dem Prüfstand stehenden Sparte auf 30 Milliarden Dollar (27 Milliarden Euro). Noch gebe es keine Entscheidungen, hiess es weiter. Der neue Chef Paul Hudson will seine Investoren am 10. Dezember im Zuge eines Strategieupdates über das weitere Vorgehen informieren./kro/mis

(AWP)