An der Börse kamen die Nachrichten nicht gut an. Die K+S-Aktie verlor vorübergehend fast fünf Prozent und lag zuletzt noch mit mehr als einem Prozent im Minus, während der Gesamtmarkt deutlich zulegte.

Ein Sprecher begründete die Abschreibung mit einer Anpassung an die Erwartungen der Branche und dem Preisverfall in den vergangenen Jahren. Daher habe der Konzern seine Vermögenswerte nach unten korrigieren müssen. Betroffen sind die deutschen Kaliwerke und das Werk im kanadischen Bethune. Dem Sprecher zufolge geht K+S insgesamt langfristig zwar von steigenden Preisen aus, allerdings auf einem niedrigeren Niveau als zuvor angepeilt.

An seinem Ausblick auf das laufende Jahr halte der Konzern aber fest, hiess es./ngu/stw/jha/

(AWP)