Vom Unternehmen hiess es dazu, man müsse "eine Anpassung der Positionen in der Fertigung" vornehmen, für die eine Spanne von 900 bis 1300 Stellen im Gespräch sei. Über die Pläne wurde am Freitag betriebsintern diskutiert. Auch die Landesregierungen in Hannover und Dresden seien im Bild, hiess es. Verschiedene Angaben kursierten zur Umsetzung: Teils war von ersten Kürzungen bis zum Frühjahr die Rede, während Alstom von einem Gesamtzeitraum von drei Jahren sprach.

Der Hersteller wies darauf hin, dass in neuen Arbeitsbereichen wie Software und Digitalisierung sowie bei Ingenieur- und weiteren Dienstleistungen auch bis zu 700 neue Stellen geschaffen werden sollen - etwa in Braunschweig, Berlin und Mannheim. Unabhängig davon komme man jedoch nicht um Einsparungen in der klassischen Produktion herum, die neben Salzgitter, Görlitz und Bautzen auch Hennigsdorf bei Berlin, Mannheim und Siegen beträfen. Ziel sei es, wettbewerbsfähiger zu werden. Alstom starte dazu einen "kompakten Transformationsplan"./jap/DP/eas

(AWP)