Mittlerweile sind fehlende Mikrochips das Hauptproblem in der Branche, weshalb viele Wagen - bei gleichzeitig gut gefüllten Auftragsbüchern - nicht in der üblichen Zeit fertiggestellt werden können. "Unsere vornehmliche Aufgabe für die kommenden Monate lautet weiterhin, in der angespannten Produktionssituation unsere hohen Bestellungen abzuarbeiten", so VWN-Vertriebschef Lars Krause. Das Unternehmen sieht weiter "Herausforderungen auf dem Halbleitermarkt".

Bei Modellen wie der T-Reihe oder dem Camper-Mobil California wuchsen die Verkäufe auch 2021. Vom Pick-up Amarok und vor allem vom kleinen Stadtlieferwagen Caddy wurde VWN dagegen weniger los.

Die schweren Nutzfahrzeuge der Münchner VW-Konzerntochter MAN konnten 2021 zulegen. Für ihre Lkw-Sparte berichtete die Marke von einem 14-prozentigen Plus gegenüber 2020, bei Vans von 26 Prozent. Gegenläufig war der Trend bei den Bussen (minus 13 Prozent)./jap/DP/eas

(AWP)