Dabei habe Liebherr einen Gewinn von 321 Millionen Euro "leicht über dem Vorjahresniveau" erwirtschaft, wie der im schweizerischen Bulle sowie in Biberach an der Riss ansässige Konzern am Donnerstag mitteilte.

Vor allem bei Bau- und Bergbaumaschinen wurde der Umsatz deutlich gesteigert - um 10,8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro. In anderen Bereichen - darunter maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik sowie Automationssysteme und Haushaltsgeräte - stieg der Umsatz um 2 Prozent 3,7 Milliarden Euro.

Das Ergebnis ist laut Mitteilung massgeblich einer starken Nachfrage in der EU zu verdanken. Insbesondere hätten das erneute Wachstum in Deutschland, dem für Liebherr grössten Markt, sowie positive Entwicklungen in Frankreich und Grossbritannien zum Umsatzwachstum beigetragen. In Nicht-EU-Ländern sank der sank der in Euro berechnete Umsatz. Dies sei in erster Linie auf Folgen der Schwäche des Rubels gegenüber dem Euro bei Geschäften in Russland zurückzuführen. Positiv hätten sich Geschäfte in Nordamerika, Mittel- und Südamerika sowie in Asien - dabei vor allem in China - und Ozeanien entwickelt. Die Zahl der Beschäftigten stieg weltweit um 2300 auf nun 46 169./bur/DP/mis

(AWP)