Seit Mitte Januar 2022 habe sich das Geschäft "sehr schnell" von der durch die Omikron-Variante verursachten Verlangsamung erholt, erklärte das Unternehmen am Donnerstag in einem Communiqué. Die vermittelten Umsätze und -Margen (OTA) hätten wieder "annähernd" auf dem Niveau von vor der Krise gelegen.
Die Situation in der Ukraine habe derweil "keinen wesentlichen" Einfluss auf das aktuelle Geschäft. Buchungen von und nach der Ukraine und Russland machten nur rund 1 Prozent des Geschäfts im Jahr 2021 aus. Den Verkauf von Flügen, Hotels und Urlaubspaketen aus und in diese Gebiete habe man nach Beginn des Krieges eingestellt.
Die LM Group will laut der Mitteilung ihre internationale Präsenz ausbauen und die geografische Diversifizierung vorantreiben. Die europäischen Kernländer sollen gestärkt und gleichzeitig neue Märkte erschlossen werden. Dazu seien auch Joint Ventures mit lokalen Partnern denkbar.
Der Reiseanbieter betont zudem sein "Asset Light"-Modell mit einem niedrigen Verhältnis zwischen fixen und variablen Kosten. Das Unternehmen sei in der Lage, die Kostenbasis jeweils schnell an eine sich ändernde Marktnachfrage anzupassen. Das sei "sehr hilfreich" in volatilen Märkten.
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(AWP)