Die Aufsichtsbehörde habe sich für eine bedingte Zulassung entschieden, da man in den nächsten Monaten alle internen Abläufe überprüfen wolle, teilte Afsca mit. Sollten die Untersuchungsergebnisse positiv sein, könne eine endgültige Genehmigung erteilt werden, hiess es.

Anfang April musste die Ferrero-Fabrik schliessen, nachdem Hunderte Salmonellen-Fälle in Europa mit dort produzierten Süsswaren in Verbindung gebracht worden waren. Später stellte sich zudem heraus, dass Salmonellen bereits im Dezember dort gefunden worden waren, Ferrero die Behörden jedoch zunächst nicht informiert hatte.

"Es tut uns wirklich leid, was passiert ist und möchten uns noch einmal bei allen Betroffenen entschuldigen", sagte der Geschäftsführer der Ferrero-Gruppe, Lapo Civiletti, in einem am Freitag veröffentlichten Statement. Man habe aus diesem "unglücklichen Ereignis" gelernt und werde alles tun, damit sich so etwas nicht wiederhole./djj/DP/jha

(AWP)