Damit sind dem Fonds künftig Geschäfte mit 69 Unternehmen aus der Kohlewirtschaft untersagt.

Nach einem Parlamentsbeschluss vom Juni 2015 darf der Fonds, der umgerechnet 854 Mrd EUR verwaltet, nicht mehr in Energie- oder Bergbauunternehmen investieren, die mehr als 30% ihres Umsatzes oder ihres Geschäfts mit Kohle machen.

Der norwegische Staatsfonds speist sich aus den Einnahmen der Ölförderung. Die Leitlinien des Pensionsfonds verbieten auch Investitionen in Unternehmen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen, Kinderarbeit ausnutzen, "besonders inhumane" Waffen fertigen oder Tabakprodukte herstellen.

(AWP)