Die Zulassung in Kanada basiere auf den Daten zweier Phase-III-Studien (ASCLEPIOS I + II), in welchen Kesimpta eine signifikante Reduktion der Schübe und Rückfallraten bei MS-Patienten gezeigt habe. Die vorberatenden Ausschüsse CADTH (Canadian Agency for Drugs and Technologies in Health) und INESS (Institut national d'excellence en santé et en services sociaux) hatten die Zulassung empfohlen.

Kesimpta ist eine sogenannte B-Zell-Therapie. MS-Patienten können sich das Mittel mit einem Autoinjektor-Pen selbst verabreichen. Im Sommer 2020 erhielt die Behandlung die Zulassung in den USA. Und Anfang Februar hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) eine Empfehlung dazu ausgesprochen.

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(AWP)