Die "Grace"-Prozessoren sollen Technologie des Chipdesigners Arm unterstützen, mit der auch praktisch alle Smartphones und Tablets laufen. Auf Arm-Architektur setzt auch der Intel-Konkurrent AMD , der zuletzt seinen Marktanteil bei Server-Prozessoren steigern konnte. Nvidia will Arm übernehmen, stösst aber auf Widerstand einiger grosser Branchenplayer wie Qualcomm.

Intel erwirtschaftete im vergangenen Jahr rund ein Drittel seiner Erlöse im Geschäft mit Rechenzentren - und nahezu die Hälfte des operativen Gewinns. Zuletzt war der Bedarf an Technik auch angesichts der zunehmenden Digitalisierung im Zuge der Corona-Pandemie gestiegen.

Einer weiteren Ankündigung vom Montag zufolge will sich Nvidia den Platz in künftigen Autos mit einer leistungsstärkeren Generation seines Fahrzeugcomputers sichern. Das System mit dem Namen "Atlan" soll in Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2025 kommen. Der Computer folgt auf die Vorgänger-Version "Orin", die ab 2023 in neue Modelle von Mercedes kommt./so/DP/he

(AWP)