Das Profitabilitätsprofil entspreche dem Bereich Surface Solutions von Oerlikon, heisst es weiter. Deren EBITDA-Marge hatte im dritten Quartal 2016 über 24% gelegen.

Die Übernahme ergänze das Technologie- und Serviceangebot von Oerlikon im Bereich additive Fertigung mit hochmodernen 3D-Druck-Produktionskapazitäten in Europa und den USA, heisst es weiter. Die von Citim gefertigten Bauteile kommen Bauteile im Luftfahrt-, Automobil- und Energiesektor zum Einsatz. Bereits heute biete Oerlikon ein führendes Portfolio von modernen metallbasierten Werkstoffen an, welches die zentralen Verarbeitungstechnologien und Industrieanwendungen abdecke.

Die Kompetenzen und das Team von Citim sei eine wichtige Verstärkung, und der Kauf sei ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg, die Industrialisierung der additiven Fertigung voranzutreiben, sagte laut Mitteilung Oerlikon-CEO Roland Fischer. Das Unternehmen werde in diesen Bereich weitzer investieren, um das Technologie- und Dienstleistungsangebot gezielt auszubauen.

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(AWP)