Weitere ähnliche Projekte seien auch im nächsten Jahr in Planung, so Hauenstein weiter. Die wichtigsten Märkte für Oettinger Davidoff sind derzeit die USA, Deutschland, die Schweiz, Frankreich und Spanien. Starke Wachstumschancen sieht Hauenstein unter anderem auch in Asien, Grossbritannien und Russland. Und auch die Schweiz bleibe wichtig. "Wir werden am Heimmarkt weiter investieren."

Die Zigarrenindustrie sei keine boomende Branche und von externen Herausforderungen wie beispielsweise schärfere Regulierungen geprägt, ergänzte der Firmenchef. Es sei aber möglich, in gewissen Märkten Anteile dazuzugewinnen, etwa im Duty-Free-Handel und mit Liebhabern kubanischer Zigarren.

Im Jahr 2017 hat Oettinger Davidoff einen gegenüber dem Vorjahr leicht tieferen Umsatz in Höhe von 501 Millionen Franken erzielt. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 3'600 Mitarbeitende, wovon rund 400 in der Schweiz. Allein am Hauptsitz in Basel sind es rund 190.

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(AWP)