Über den Kaufpreis wurde derweil Stillschweigen vereinbart, teilte das Unternehmen am Montag mit. Phoenix Mecano beabsichtigt, 80 Prozent der Anteile des chinesischen Spezialisten für Metallverarbeitung zu kaufen. In Zukunft sollen in der zugehörigen Produktionsstätte in der Provinz Zhejiang Funktionsteile sowie komplette Baugruppen aus Stahlblech für die Sparte "Mechanische Komponenten" produziert werden.
Mei Hui Machinery werde voraussichtlich bereits 2019 einen positiven Beitrag zum EBITDA der Gruppe leisten, hiess es. Das Unternehmen erzielte 2017 einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro.
Positiver Analystenkommentar
In einem Kommentar der Zürcher Kantonalbank stösst die Akquisition auf Zustimmung. Mit der Übernahme mache Phoenix Mecano einen weiteren Schritt in der bislang erfolgreichen Strategie zur Erhöhung der lokalen Wertschöpfung bei mechanischen Komponenten. Die Bank verändert ihr Rating deswegen allerdings nicht und belässt es auf "Marktgewichten".
Die Phoenix-Aktie ist nach den Neuigkeiten gesucht. Um 09.45 Uhr steht sie 0,9 Prozent im Plus bei 572 Franken. Der Gesamtmarkt gemessen am SPI legt derweil 0,2 Prozent zu.
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(AWP)