Nach der Vereinbarung des Deals im September 2019 habe BNP mehrere hunderttausend britische Pfund an einen früheren Mitarbeiter der US-Investmentbank Goldman Sachs bezahlt.

Dem Bericht zufolge fiel der AFA die Zahlung bei einer Routineprüfung auf. Sie wolle in den kommenden Wochen einen Bericht dazu vorlegen. Auch die britische Finanzaufsicht FCA habe entsprechende Informationen erhalten, erfuhr Bloomberg von seinen Quellen.

Die beiden Behörden sowie die Geldhäuser BNP und Deutsche Bank lehnten eine Stellungnahme auf Nachfrage von Bloomberg ab. Der Goldman-Sachs-Banker, der das Geld erhalten haben soll, reagierte nicht auf entsprechende Anfragen./stw/knd/jha/

(AWP)