Nvidia sei aktuell der einzige passende Käufer, mit dem der japanische Mischkonzern konkret spreche. Finanzielle Details seien keine genannt worden und die Pläne könnten auch noch scheitern.

Erst Mitte Juli hatte Bloomberg unter Berufung auf Insider über Pläne von Softbank berichtet, Arm an die Börse zu bringen oder andersweitig zumindest teilweise zu verkaufen. Softbank braucht aufgrund gefloppter Investitionen in den strauchelnden Büroraum-Vermittler WeWork oder den Taxiersatzdienst Uber dringend Geld. Ende Juni begannen die Japaner daher bereits, ihre Anteile am US-Mobilfunker T-Mobile-US zu veräussern.

Mit dem Kauf von Arm, das Computerchips für etwa für den iPhone-Konzern Apple , aber auch anderen Unternehmen wie Nvidia selbst entwickelt, würde der US-Konzern sich breiter aufstellen und deutlich an Grösse gewinnen. Allerdings dürften die Wettbewerbshüter einen solchen Deal genau unter die Lupe nehmen./mis/fba

(AWP)