Bereinigt um Abschreibungen in Höhe von rund fünf Milliarden Pfund bei Mead Johnson Nutrition, die das Unternehmen 2017 übernommen hatte, machte Reckitt Benckiser einen Gewinn von knapp 2,5 Milliarden Pfund.
Der Umsatz legte 2019 im Jahresvergleich dank höherer Preise um zwei Prozent auf 12,85 Milliarden Pfund zu. Auf vergleichbarer Basis betrug das Plus 0,8 Prozent. Damit traf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Für 2019 will Reckitt Benckiser eine Dividende von 174,6 Pence je Aktie zahlen, nach 170,7 Pence ein Jahr zuvor.
2020 soll ein Übergangsjahr werden, um Reckitt Benckiser wieder auf die Wachstumsspur zu bringen, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Für das laufende Jahr soll aber der Umsatz auf vergleichbarer Basis stärker zulegen als noch 2019, um das Mittelfristziel zu erreichen. Dann sollen die Erlöse im einstelligen mittleren Prozentbereich wachsen. Deshalb investiert das Unternehmen in den kommenden drei Jahren zwei Milliarden Pfund wie etwa in die Digitalisierung seines Geschäfts. Das Jahr habe gut begonnen, obwohl noch unklar sei, wie sich das Coronavirus auswirken kann./mne/eas/stk
(AWP)