Im Vergleich zum durch Corona stark geprägten 2020 ist die Zahl der Deals damit um knapp 25 Prozent gestiegen, wie es in der am Mittwoch veröffentlichten Studie heisst. Private-Equity-Investoren hätten dabei wieder grösseres Vertrauen in den Markt gezeigt. Sie waren an insgesamt 94 Transaktionen beteiligt. Dies sei mehr als eine Verdoppelung und ebenfalls ein Rekordwert.

60 Schweizer KMU tätigten derweil im vergangenen Kalenderjahr eine Akquisition im Ausland (+30,4%), wie es weiter heisst. Fast die Hälfte der Übernahmen fand in den direkten Nachbarländern statt, wobei Deutschland mit 30 Prozent der Transaktionen das bevorzugte Zielland blieb.

Demgegenüber wurden insgesamt 173 Schweizer KMU übernommen. Die Zahl der heimischen Käufer stieg moderat auf 76 (+10,1%), während Inbound-Transaktionen um über einen Drittel auf 97 Abschlüsse zulegten.

Knapp drei Viertel der ausländischen Käufer waren laut Studie europäische Unternehmen. Mehr als ein Drittel davon kam aus den direkten Nachbarländern. Deutschland war mit einem Anteil von 26 Prozent der grösste Investor in der Schweiz.

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(AWP)