In den drei Monaten bis Ende Oktober liefen die Geschäfte hingegen besser als an der Wall Street angenommen. Salesforce steigerte die Erlöse - auch dank der Übernahme des Bürokommunikationsdienstes Slack - im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 6,86 Milliarden US-Dollar. Das bereinigte Ergebnis pro Aktie ging zwar von 1,74 auf 1,27 Dollar zurück, fiel jedoch ebenfalls besser als am Markt erwartet aus.

Der Nettogewinn lag bei 468 Millionen Dollar. Salesforce gab ausserdem die Beförderung des bislang für das Tagesgeschäft zuständigen Vorstands Bret Taylor zum Co-Konzernchef an der Seite von Unternehmensmitgründer Marc Benioff bekannt. Salesforce hatte bereits bis zum Rücktritt von Top-Manager Keith Block im vergangenen Jahr eine Doppelspitze gehabt und kehrt nun zu diesem Modell zurück./hbr/mis

(AWP)