Nach Steuern verdiente Salzgitter 230,6 Millionen Euro. Auch hier stand im Vorjahr ein Verlust, der sich auf 144,7 Millionen Euro belief. Die Prognose, die der Konzern zum ersten Quartal erhöht hatte, bestätigte Salzgitter nun. So soll der Umsatz 2021 auf mehr als 9 Milliarden Euro steigen und das Ergebnis vor Steuern 400 bis 600 Millionen Euro erreichen.

Das Konzept für eine CO2-arme Stahlproduktion will der neue Chef Groebler vorantreiben. "Unsere Ambition ist es, bereits Ende 2025 mit der wasserstoffbasierten Stahlerzeugung starten zu können", erklärte der Manager, der Anfang Juli den langjährigen Vorstandsvorsitzenden Heinz Jörg Fuhrmann abgelöst hatte./nas/jha/

(AWP)