Die neue Vereinbarung erlaubt es Santhera, sich auf ihre klinischen Kernprodukte Vamorolone und Lonodelestat zu konzentrieren und Ressourcen freizusetzen, um diese Plattformpräparate bis zur Zulassung und Markteinführung voranzutreiben, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Frühere Lizenzvereinbarungen und präklinische Kooperationen, die zwischen Santhera und der Universität Basel sowie auch mit Rutgers, The State University of New Jersey, bestanden, seien aufgelöst worden. Seal Therapeutics werde die Gentherapie-Technologie weiterentwickeln und dabei auf den bestehenden Forschungsergebnissen des Biozentrums Basel und der Rutgers-Universität aufbauen, die zuvor teilweise von Innosuisse und/oder Santhera finanziert worden seien.
Das neue Unternehmen strebe eine Zusammenarbeit mit einem Pharmapartner an, der über Erfahrung mit Gentherapie-Technologien für die klinische Entwicklung und Registrierung verfüge. Dadurch solle der Behandlungsansatz für Patienten mit LAMA2-defizienter kongenitaler Muskeldystrophie (LAMA2 MD) und ihre Familien verfügbar gemacht werden.
pre/hr
(AWP)