Zudem belasteten im vergangenen Vierteljahresabschnitt die Folgen des Hurrikans Ida, der zu Ausfällen bei der Förderung führte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn ging deshalb im Quartalsvergleich trotz höherer Ölpreise um rund ein Viertel auf 4,1 Milliarden Dollar zurück. Das kommt für Aktienanalysten überraschend - diese hatten mit einem Gewinn auf dem Niveau des zweiten Quartals gerechnet. Der Umsatz lag wie im zweiten Quartal bei knapp 62 Milliarden Dollar.

Da der Vorjahreswert noch stark von den Folgen der Corona-Krise und dem damit einhergehenden Ölpreisverfall belastet war, macht der Quartalsvergleich mehr Sinn. Inzwischen hat sich der Markt deutlich erholt und Öl kostet so viel wie seit Jahren nicht mehr./zb/mis

(AWP)