Konkret handelt es sich laut den Angaben um eine Methode zur Authentifizierung, die auf der SIM-Karte des Mobiltelefons hinterlegt ist. Das Betriebssystem des Telefons spiele dabei keine Rolle. Und im Gegensatz zu App-Lösungen sei bei einem Wechsel des Telefons keine neue Authentifizierung notwendig. Der Service funktioniert gemäss Mitteilung etwa für das Online-Banking der Postfinance und für digitale Unterschriften. Weitere Plattformen kämen laufend dazu.

Mehr als eine Million Mobile-ID-fähige SIM-Karten befinden sich laut Swisscom bereits in Schweizer Mobiltelefonen. Bei der Branchenführerin selbst werde die Technologie seit 2014 verwendet, bis Herbst 2018 würden nun etappenweise über eine Million weitere SIM-Karten der neusten Generation verschickt. Bei Sunrise sei der Dienst ebenfalls seit Ende 2014 verfügbar. Salt werde ab diesem Herbst Mobile-ID-fähige SIM-Karten anbieten.

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(AWP)