Der französische Markt, der bereits vor der Krise rückläufig gewesen sei, schrumpfe weiter. Auch die drei wichtigsten Exportmärkte seien stark zurückgegangen: die Vereinigten Staaten (minus 20 Prozent), Grossbritannien (minus 20 Prozent) und Japan (minus 28 Prozent). Dieser Rückgang wird dem Verband zufolge jedoch durch die relative Widerstandsfähigkeit der traditionellen Märkte in Kontinentaleuropa abgeschwächt: Schweiz (minus 9 Prozent), Belgien (minus 5 Prozent), Deutschland (minus 15 Prozent).

Man habe entsprechend die Produktion angepasst. "Angesichts einer noch nie da gewesenen Krise hat die einzigartige Organisation unserer Branche ihre Widerstandsfähigkeit bewiesen. Die Winzer und Champagnerhäuser konnten bereits im Juli gemeinsam die notwendigen vorsichtigen Entscheidungen über die Erträge treffen", sagte Maxime Toubart, Co-Präsident des Verbands, laut Mitteilung./nau/DP/stw

(AWP)