Allerdings würden Anbauverschiebungen regelmässig auftreten, unter anderem witterungsbedingt, zum Beispiel wenn übermässige Nässe die Aussaat im Herbst erschwere, teilte die Behörde weiter mit. Bei anderen Sommergetreidesorten gab es den Angaben zufolge nur geringe Veränderungen. Bei Hafer wird ein Rückgang der Anbaufläche um 4,9 Prozent auf 168 400 Hektar erwartet, bei Körnermais ein Anstieg um 2,4 Prozent auf 441 200 Hektar. Sommergetreide wird in Deutschland im Vergleich zum Wintergetreide, das im Herbst ausgesät wird, allerdings nur in geringem Umfang angebaut. So wächst beispielsweise Winterweizen im Erntejahr 2022 auf 2,89 Millionen Hektar (plus 0,6 Prozent gegenüber 2021)./mar/DP/eas
(AWP)