Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdreifachte sich auf 386 Millionen Euro und übertraf damit die Erwartungen der Experten. Allerdings rutschte die Aktie in Mailand zunächst ab. Jefferies-Analyst Philippe Houchois schrieb in einer ersten Einschätzung zu den Zahlen, dass der Ausblick lediglich bestätigt wurde, nachdem schon ein Erreichen des oberen Endes im Raum gestanden hatte.

Verwaltungsratschef John Elkann aus der Eigentümerfamilie Agnelli, der aktuell übergangsweise auch als Vorstandschef amtiert, erhöhte bei der Prognose lediglich die Erwartungen an den freien Finanzmittelzufluss in diesem Jahr etwas. Am 1. September übernimmt STMicro-Manager Benedetto Vigna die Geschäfte. Unter dem Strich verdienten die Italiener 206 Millionen Euro nach lediglich 9 Millionen Euro vor einem Jahr./men/zb/eas

(AWP)