Kone senkte die obere Spanne für die bereinigte operative Marge (Ebit) und geht nun von 12,4 bis 12,8 Prozent aus, nachdem das Unternehmen zuvor noch bestenfalls 13 Prozent in Aussicht gestellt hatte. Höhere Kosten hätten sich negativ auf die Ergebnisse ausgewirkt, und würden dies in den kommenden Quartalen weiter tun, hiess es vom Vorstandschef Henrik Ehrnrooth. Hinzu kämen die Herausforderungen in der Lieferkette. Der Umsatzausblick, der ein Wachstum von vier bis sechs Prozent vorsieht, wurde bekräftigt.

Im dritten Quartal seien die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,9 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen weiter mit. Damit schwächte sich das Wachstum ab. Nach neun Monaten steht noch ein Wachstum von 5,9 Prozent zu Buche. Stark zeigte sich das Auftragsbuch: In den Monaten Juli bis September legte das Neugeschäft um 14,5 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu.

Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank wegen der höheren Kosten um 3,9 Prozent auf 326,5 Millionen Euro. Zudem drückte der hohe Konkurrenzdruck auf die Preise. Jedoch sieht Kone hier inzwischen eine Erholung in einigen Märkten, auch im Zusammenhang mit den steigenden Kosten. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit rund 261 Millionen Euro 0,8 Prozent weniger./nas/mis/stk

(AWP)