Diees wollen mithilfe von Daten und Analysen einen Beitrag zum Schutz der Weltgesundheit liefern. Eine Plattform der Swiss Re soll in der Coronakrise etwa helfen, die Belastung der Spitalkapazitäten zu modellieren.

Mit dem Beitritt zur "Trinity Challenge" werde Swiss Re die gemeinsam mit dem US-Softwarekonzern Palantir entwickelte Daten- und Analyseplattform "Risk Resilience Center" den Forschern und Analysten des Netzwerks zur Verfügung stellen, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch.

Damit will Swiss Re einen Beitrag zum Zweck der "Trinity Challenge", Ausbrüche von Krankheiten, Epidemien und Pandemien mithilfe von Daten und Analysen besser vorhersagen und verhindern zu können, leisten.

Die Plattform erlaube es den Teilnehmenden zum Beispiel, Modellprognosen zu Bettenbelegungsraten in Krankenhäusern und Intensivstationen in Echtzeit zu berechnen. Das vereinfache die Planung zur Bereitstellung medizinischer Ressourcen. Swiss Re sei mit Regierungen und Entwicklungsbanken in Kontakt mit dem Ziel, ihnen den Zugang zur Plattform "pro bono" zu eröffnen.

Das "Risk Resilience Center" der Swiss Re kommt den Angaben zufolge bereits heute in gewissen Ländern zur Analyse von Coronainfektionen, von Spitalaufenthalten und Mortalitätsraten zum Einsatz. Und Grossunternehmen würden Erkenntnisse daraus dazu nutzen, die Arbeitsplatzrichtlinien den "Coronastandards" anzupassen oder ihre Kapitalausstattung zu durchleuchten.

mk/uh

(AWP)