Nun hat Swissport den Ball den Behörden zugespielt. Sie könnten auf der Grundlage eines zusammenfassenden Dokuments und möglicher Anhörungen der Parteien das Regelungsverfahren zur Festlegung der Lohnbedingungen für Arbeitnehmer im Stundenlohn einleiten, heisst es. Das Ziel bleibe es, "nachhaltige und faire Lösungen für unsere Mitarbeitenden zu finden", wird Eva-Maria Kerner, Chefin von Swissport in Genf, zitiert.
In Vorbereitung auf die Rückmeldung der Behörden habe Swissport Mitte Oktober ein Treffen zwischen mit den Gewerkschaften organisiert. Das Ziel sei es, sich auf Grundvoraussetzungen für die Aufnahme von Verhandlungen zu einigen. Das Treffen ist laut der Mitteilung ein erster Schritt, um den Krisen-GAV zu ersetzen, der noch bis Ende Februar 2022 gültig ist.
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(AWP)