Anvisiert ist der Börsengang für das dritte Quartal. Die Aktien sollen den Plänen zufolge im regulierten Markt der Frankfurter gelistet und dort für den Prime Standard zugelassen werden.
BCM setzt bei Zukäufen auf Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand. Die härtesten Einschläge durch die Coronavirus-Pandemie dürften aus Sicht des Managements überstanden sein. Zwar seien die Umsatzerlöse im April und Mai infolge der Krise deutlich gesunken. Allerdings habe sich der Auftragseingang der Tochtergesellschaften in den letzten Wochen deutlich erholt.
Sollten diese Trends anhalten, erwartet das Management für 2020 ein Gesamtumsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und für 2021 eine Rückkehr zu zweistelligem prozentualem Wachstum im hohen Zehner-Prozentbereich. 2019 hatte BCM mit ihren beiden bisherigen Zukäufen einen voll konsolidierten Pro-forma-Umsatz von etwa 54 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 16 Millionen Euro erzielt./stw/stk
(AWP)