Ein UBS-Sprecher bestätigte den Inhalt des Memos und betonte die mehr marktorientierte Struktur. Neu sollen Anleger aus einem Land dem Memo zufolge von einem Team betreut werden, ungeachtet ob sie inländische oder grenzüberschreitende Investitionen tätigen. Angewendet werde diese Struktur in Europa zunächst in Deutschland, Grossbritannien, Italien und Spanien. In Italien soll zudem bis 2018 die "One Wealth Management Platform" (1WMP) lanciert werden.

Das grenzüberschreitende Wealth Management für Europa und die Schwellenländer wird zudem von bisher zehn auf drei Buchungszentren in der Schweiz, bei UBS Europe in Frankfurt sowie in Grossbritannien konzentriert. Das inländische Geschäft können Kunden weiter in ihrem jeweiligen Heimatland buchen.

Laut dem Verfasser des Memos, dem Leiter WM EEM Paul Raphael, werde das Risikomanagement näher an das Geschäft herangeführt, um ein höheres Risikobewusstsein zu fördern und Verantwortlichkeiten umfassender und konsistenter zuzuordnen, wie es weiter heisst. Im Zuge der Veränderungen kommt es innerhalb vom UBS WM EEM zudem zu verschiedenen Veränderungen im Management.

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(AWP)