Im Sommer hatte das Management von Siltronic den Abschluss noch für das zweite Halbjahr erwartet. Da fehlten noch die aussenwirtschaftsrechtlichen Freigaben aus Deutschland sowie Fusionsfreigaben in den USA, China und Japan. Zur Frage, wie es hier insbesondere mit Blick auf die Freigabe durch das Bundeswirtschaftsministerium aussieht, hatte sich die Siltronic-Führung damals bei der Telefonkonferenz mit Analysten nicht äussern wollen.

Wichtig dürfte vor allem sein, ob das Ministerium negative Auswirkungen auf die nationale Sicherheit und die Versorgungssicherheit für die Chipindustrie sieht. Denn gerade wegen der im Zuge der Corona-Pandemie entstandenen Engpässe blickt die Politik sehr genau auf solche Themen./mis/jha/

(AWP)