Mit dem Schritt soll verhindert werden, dass sich Menschen ausgeschlossen fühlen. Bei einer Umfrage mit 10 000 Teilnehmern in neun Ländern hätten 70 Prozent der Befragten angegeben, der Begriff "normal" könne einen negativen Effekt auf Menschen haben, hiess es in der Mitteilung. Auch bei Werbung will Unilever künftig auf die nachträgliche Bearbeitung von Körperformen, Proportionen oder Hautfarbe verzichten und mehr Menschen von unterschiedlichen und bislang unterrepräsentierten Gruppen abbilden.

"Wir sind entschlossen, schädliche Normen und Stereotypen zu bekämpfen und eine breitere, inklusivere Definition von Schönheit zu formen", sagte Sunny Jain, der Chef der Schönheits- und Pflege-Sparte von Unilever der Mitteilung zufolge./cmy/DP/eas

(AWP)