LNG wird bei minus 162 Grad per Schiff transportiert und dann wieder erwärmt und in Gas umgewandelt, um in die Netze eingespeist zu werden. Für diesen Prozess soll industrielle Abwärme vom Dow-Standort genutzt werden, um eine emissionsfreie Rückumwandlung des LNG (Regasifizierung) zu ermöglichen.

Die Präsidentin und General Managerin für Dow Deutschland, Österreich und die Schweiz, Katja Wodjereck, bezeichnete das geplante Terminal als wichtige Brückentechnologie und Baustein der Energiewende: "Das Flüssiggasterminal wird von Anfang an so geplant, dass es die Kapazitäten für LNG erweitern könnte und potenziell andere Flüssiggase anlanden kann."

Dem HEH-Konsortium gehören damit vier Gesellschafter an: der Gasinfrastrukturbetreiber Fluxys (Belgien), die Partners Group (Schweiz), die Buss-Gruppe aus Hamburg sowie nun auch Dow. In Kürze sollen als nächster Schritt die Genehmigungsunterlagen für Terminal und Hafen eingereicht werden./hr/DP/jha

(AWP)