In den Monaten Januar bis März kamen den Versicherer vor allem eine Reihe von Schneestürmen in den USA teuer zu stehen. Mit 835 Millionen Dollar habe Travelers so hohe Katastrophenschäden schultern müssen wie noch nie in einem ersten Quartal, sagte Unternehmenschef Alan Schnitzer. Andererseits konnte der Konzern Reserven von 317 Millionen Dollar auflösen, da er vor allem künftige Schäden in der Unfallversicherung für Arbeitnehmer jetzt geringer einschätzt als bisher.

Dank der Reservenauflösung reichten Travelers' Netto-Prämieneinnahmen auch diesmal aus, um die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb zu decken: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich im Jahresvergleich lediglich von 95,5 auf 96,6 Prozent und blieb damit unter der kritischen 100-Prozent-Marke. Die Nettoprämien selbst legten um zwei Prozent auf 7,5 Milliarden Dollar zu./stw/nas/zb

(AWP)