Analysten hatten im Schnitt einen weniger deutlichen Rückgang auf 490 000 erwartet. Der Wert aus der Vorwoche wurde von 498 000 auf 507 000 nach oben revidiert.

Mittlerweile haben die Hilfsanträge ein Niveau erreicht, dass so niedrig ist wie zu Beginn der Pandemie in den USA im März 2020 nicht mehr. Vor der Corona-Krise waren aber noch deutlich weniger Anträge gestellt worden. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gelten als Indikator für die kurzfristige Entwicklung am Arbeitsmarkt.

Der Arbeitsmarkt profitiert von Fortschritten bei den Corona-Impfungen und der zunehmenden Aufhebung von Beschränkungen. Das nutzt vor allem dem besonders angeschlagenen Dienstleistungssektor. Allerdings war der Arbeitsmarktbericht für April deutlich hinter den Erwartungen zurück geblieben. In der grössten Volkswirtschaft der Welt sind während der Pandemie Millionen von Arbeitsplätzen weggefallen./jsl/jha/

(AWP)