Die wöchentlichen Erstanträge gelten als zeitnaher Indikator für die Lage auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt. Die US-Notenbank Fed berücksichtigt die dortige Lage stark bei ihren geldpolitischen Entscheidungen. An diesem Freitag werden die Arbeitsmarktdaten für Januar veröffentlicht.

Seit dem Einbruch in der ersten Corona-Welle hat sich die Arbeitsmarktsituation deutlich gebessert. Zusammen mit der hohen Inflation hat dies die Fed zu einer strafferen Geldpolitik veranlasst. Ihre Wertpapierkäufe will sie im März einstellen, eine erste Zinserhöhung in der Pandemie wird ebenfalls im März erwartet./jkr/jha/

(AWP)