Der Nettoumsatz wuchs laut den Angaben leicht um 0,4 Prozent auf 258,6 Millionen Franken. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT verbesserte sich hingegen deutlich und betrug 12,9 nach 3,7 Millionen im Vorjahr. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen für Bodensanierungen Rückstellungen in Höhe von 3,7 Millionen gebildet.

Unter dem Strich verblieb ein Konzernergebnis von 11,3 nach 2,75 Millionen im Vorjahr. Die Zahlen lagen allesamt klar über den Schätzungen der Analysten.

Man sei von den Einschränkungen weniger stark betroffen gewesen als anfänglich erwartet, so die Mitteilung weiter. V-Zug habe auch während der intensivsten Covid-19-bedingten Einschränkungen die Lieferfähigkeit jederzeit aufrechterhalten können.

Trotzdem sei der Einfluss auf die Unternehmung insgesamt doch gravierend. Dabei wurde etwa der Ausfall von Messen oder die Einschränkungen bei Vertriebsmassnahmen genannt. Für 60 bis 80 Mitarbeitende in der Schweiz musste gemäss Communiqué während zweier Monate Kurzarbeit eingeführt werden.

Man habe jedoch die führende Position in der Schweiz halten können. Das OEM-Geschäft in den USA verbuchte zwar einen Rückgang, insgesamt sei man im internationalen Geschäft aber auf dem richtigen Weg. Bei den strategischen Projekten sei man auf Kurs und der Bau der neuen Kühlschrankfabrik in Sulgen laufe wie geplant, hiess es weiter.

Ein Ausblick auf den Rest des Jahres oder eine Guidance für das Gesamtjahr wurde nicht gegeben.

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(AWP)