Beim um Einmaleffekte bereinigten Ergebnis legte der Konzern dagegen nun von 3,6 auf 4,8 Milliarden Kronen zu. Der Umsatz fiel leicht von 35,9 auf 35,4 Milliarden Kronen.

Insgesamt sei die Entwicklung stabil und leicht positiv, bilanzierte der scheidende Vattenfall-Chef Magnus Hall, der nach mehr als sechs Jahren an der Konzernspitze von der bisherigen Finanzvorständin Anna Borg abgelöst wird. Die Marktsituation sei sehr turbulent gewesen, unter anderem wegen stark gefallener Strompreise in Skandinavien.

Erst vor wenigen Tagen - nach Quartalsende - hatte Vattenfall dem Land Berlin den Verkauf des Hauptstadt-Stromnetzes angeboten. Damit habe man einen jahrelangen Streit beenden und eine stabilere Situation für Angestellte und Kunden schaffen wollen, sagte Hall. Deutschland bleibe dennoch ein sehr wichtiger Markt für Vattenfall./trs/DP/jha

(AWP)