Grund für die vom KBA überwachte Aktion sei, dass der Gasgenerator im Airbag nicht ausreichend abgedichtet sei - dadurch könne es zu einer "fehlerhaften Auslösung" kommen. "Im Extremfall könnte das Gehäuse des Gasgenerators reissen und die Insassen verletzen." Bisher seien aber keinerlei Personen- oder Sachschäden bekannt, betonte das Amt. Die Besitzer des betreffenden Autos wurden gebeten, sich mit Volkswagen oder einer Fachwerkstatt in Verbindung zu setzen.

In den vergangenen Jahren hatte es mehrfach und in verschiedenen Ländern Probleme mit defekten Airbags gegeben. In den USA war es wegen zu stark auslösender Luftkissen, die Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleuderten, auch zu Verletzungen und sogar zu mehreren Todesfällen gekommen./jap/DP/men

(AWP)