Insgesamt sieht Arni sein Institut weiterhin "sehr solide" aufgestellt mit einem "gesunden finanziellen Fundament". Dennoch gelte es, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Es sei das Ziel, Kreditrisiken besser zu erkennen, zu bewerten und zu überwachen.

Bezüglich der Verlangsamung des Neugeldwachstums gegen Ende des Geschäftsjahrs 2019 erwähnt Arni grössere Abflüsse im Intermediärsegment aufgrund eines veränderten regulatorischen Umfelds. Insgesamt sei man aber mit dem Nettoneugeldwachstum von 2,3 Milliarden im Gesamtjahr 2019 zufrieden. Über die Auswirkungen der Corona-Pandemie wolle die Bank erst im Rahmen der Halbjahreszahlen 2020 im August informieren.

Weiter bekräftigte der CEO frühere Aussage, wonach der Schwerpunkt bei der Zielregion Nordics auf Norwegen, Schweden und Dänemark liege. Eine weitere Expansion in andere nordische Länder wie Finnland oder Island sei derzeit nicht geplant.

an/uh

(AWP)